Stottern
Logopädie hilft! – Therapiebeispiele
Etwa 800.000 Menschen in Deutschland stottern, darunter etwa 130.000 Kinder und Jugendliche. Stotternde Kinder und Schüler erleiden massiven Druck. Nicht selten werden sie von ihren Mitschülern gehänselt. Oft folgt ein jahrelanger Therapiemarathon durch unterschiedliche ambulante und stationäre Therapieeinrichtungen. Bei fehlendem Erfolg stellen sich oft Schwierigkeiten in der Schule und später in Ausbildung und Beruf ein (Quelle:www.medizin-aspekte.de).
Ziele in der Stottertherapie sind:
Jedem Betroffenen in allen Lebensbereichen langfristig zu einem Höchstmaß an Flüssigkeit im Sprechen, sowie einem angstfreien und selbstbewußten Kommunikationsverhalten zu verhelfen.
Im sprachlichen Bereich geschieht dies durch das Erlernen, Umsetzen und Festigen unterschiedlicher (Modifikations- und Fluency shaping-) Techniken. Dabei ist es uns wichtig, eine möglichst natürliche Sprechweise zu erreichen.
Im psychosozialen Bereich wird das angestrebte Ziel durch Abbau von Angst oder Scham, Vermeidung und Tabuisierung, sowie durch Persönlichkeitsstärkung erreicht.
Wir in der Praxis arbeiten u.a. nach Prinzipien der Doetichemse Methode (NL), nach Ch. von Riper, E.Bloodstein, Fernau-Horn. Zur Lösung der Stotterprobleme wird ein individueller Therapieplan erstellt.
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Ergebnisse der Stottertherapie:
In der Regel führt Stottertherapie im persönlichen und sprachlichen Bereich zu Langzeiterfolge, vorausgesetzt, dass die Übungen beibehalten werden.
Unser Konzept in der Behandlung
Ein Beispiel sehen Sie hier in einer Grafik der LVR-Klinik in Bonn, die eine Ergebnis-Untersuchung unter 829 Absolventen der Bonner Stottertherapie durchführten.